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December 05, 2009 07:19 PM EST

Informationen zum Amiga Joker

Autor: LTC2. 15200 Gelesen
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Erste Ausgabe: November 1989  
Letzte Ausgabe: November 1996
Erscheinungsweise: Monatlich/Sommer Doppelausgabe
Preis: 6.50 DM->7,00 DM
Umfang: ca. 100 Seiten
System: Amiga

 


Erstes Editorial: Amiga Joker 11/1989

 

Start frei...

.. .für den AMIGA JOKER, das neue Freizeitmagazin, speziell, nur und ausschließlich für Amiga-Fans, die Spaß mit ihrem Computer haben wollen! Mit anderen Worten: für Leute, die gerne ein flottes Spielchen einlegen und auch sonst die Welt nicht so ernst sehen. Oder noch einfacher: ganz genau für Leute wie Euch! Denn bis jetzt waren wir Amigianer doch immer irgendwie die Dummen: Da haben wir die beste Spielemaschine aller Zeiten daheim - und weit und breit kein richtiges Magazin dazu. Entweder man kauft sich eine AmigaAnwenderzeitschrift und bekomm! auf 100 Seiten Programmierkurse geliefert (bei etwas Glück hat das Heft 102 Seiten, und die letzten beiden befassen sich mit mehr oder weniger aktuellen Games), oder man schiebt seine Kohle für ein Spielemagazin über den Tresen, das sich in erster Linie mit den tollsten Spielen für so feine Maschinen wie den VC 64 (Gott hab' ihn selig) oder gar dem Sinclair Spectrum auseinandersetzt.

Wie auch immer, die „Diirreperiode" ist endgültig vorbei: Ab jetzt liefen Euch der AMIGA JOKER jeden Monat die knallharten Facts über die heißesten Games. Und dazugibt's jede Menge aktuelle Infos, spannende Stories, eine Extraportion Spaß und natürlich viele irre Preisausschreiben mit starken Gewinnen. Laßt Euch überraschen! Übrigens: wenn Flieh etwas nicht so sehr gefällt, ran an den Griffel und immer heraus damit - wir freuen uns auf Eure Kritik. Umgekehrt ixt es ähnlich: ein bißchen Lob würde uns schon auch recht gut tun (lechz!). Nun aber genug geloben, viel Spaß beim Lesen und Start frei...

 


Redaktion:

Herausgeber und Chefredakteur waren Michael Labiner und seine damalige Ehefrau Brigitta Labiner, die bekanntesten Redakteure Carsten Borgmeier und Richard Löwenstein. Manfred Kleimann (ehemals Chefredakteur der ASM) war Anfang 1992 für ein paar Monate freier Mitarbeiter. Das Heft erschien im eigenen Joker Verlag. Später erschien dort auch der PC Joker. Jährlich gab es zehn Hefte, im Sommer immer zwei Doppelausgaben.

 

Geschichte:

Der Amiga Joker erschien in der ersten Ausgabe 11/1989 aus Kostengründen sogar mit einigen Schwarzweiß-Seiten und er verkaufte sich zunächst schleppend. Aber sowohl das Niveau des Heftes, als auch die Verkaufzahlen steigerten sich von Ausgabe zu Ausgabe. Der Joker unterschied sich damals von anderen Magazinen wie Amiga-Magazin vor allem dadurch, dass er konzeptionell speziell auf den jugendlichen Spieler zugeschnitten war. So war der Schreibstil sehr locker und humorvoll, und der Leser wurde stets mit "Du" angeredet. Außerdem verulkte sich die Redaktion vielfach selbst, ob in den Texten, oder den "Brork" und "Joker"-Comics, welche in nahezu jeder Ausgabe zu finden waren. Eine weitere Besonderheit waren die vom Grafiker Celal Kandemiroglu aufwendig gestalteten und sehenswerten Titelbilder. Diese Besonderheiten verhalfen dem Amiga-Joker zu einer großen Popularität unter Amiga-Usern und Identifikation der Leserschaft mit dem Heft, was sich vor allem in den Leserbriefen zeigte.


Ende 1992 kam ein Konkurrenz-Magazin auf den Markt, die Amiga Games, mit der man von nun an in harten Wettbewerb um Leser und Verkaufszahlen stand. Mit dem Commodore-Konkurs 1994 schrumpfte auch der Spiele-Markt für das Amiga-Computersystem. Die Spielefirmen wandten sich deshalb allmählich vom Amiga ab, weshalb es immer schwieriger wurde, das Spiele-Magazin mit Testberichten zu aktuellen Spielen und sinnvollen Inhalten zu füllen. Durch diese Not heraus erschienen teilweise sehr kuriose Testberichte (z. B. zu nie erschienenen Amiga-Spielen) und Werbeanzeigen. Dadurch nahm das Niveau des Heftes wieder ab bis mit der Ausgabe Oktober/November 1996 der letzte Joker erschien und von nun an der Joker-Verlag sich mit dem verbliebenen, seit 1991 erscheinenden PC-Joker auf die MS-DOS PC-Plattform konzentrierte.Durch den besonderen Stil hat der Amiga-Joker sich bis heute einen Kult-Status unter den Amiga-Spielern und Computerfreaks bewahrt.

 

Rubriken

 

Der Amiga Joker beschäftigte sich in der Printausgabe vor allem mit den Reviews und Previews zu den Neuveröffentlichungen von Amiga-Spielen. Des Weiteren gab es aber auch noch folgende Rubriken:

 

 


  •  Newsflash: Hier gab es aktuelle Nachrichten rund um die Welt des Amiga

  • PD Box: Vorstellung aktueller Public-Domain-Software
  • Crack: Im Crack-Bereich brachte ein Redakteur unter dem Pseudonym Dr. Freak Licht ins Dunkle der zu der Zeit verbreiteten Raubkopierer-Szene. Nicht selten gab es Interviews mit Größen der Raubkopierer-Szene oder andere Informationen aus dem Untergrund.
  • Up and Down: Verschiedene Amiga-Spiele-Charts, die die seinerzeit populärsten Spiele auswiesen.
  • Interview: Interviews mit Größen des Amiga-Business wie unter anderem Chris Hülsbeck oder Factor 5.
  • Know How: Immer in der Mitte des Heftes zum Heraustrennen gab es Cheats und Lösungen zu Amiga-Spielen.
  • Demo Gallery: Die Demoszene-Sektion des Heftes. Hier wurden Demos aus der Amiga-Demoszene mit Screenshots und Kurztext vorgestellt.
  • Stromausfall: Für ein Computerspielemagazin eher unüblich wurden hier Brettspiele vorgestellt.
  • Coin-Up: Beschäftigte sich mit den neuesten Arcade-Automaten.
  • Joker Shop: Im hauseigenen Joker Shop gab es viele Fanartikel rund um den Amiga Joker zu kaufen. Populär war die Jotch, eine Armbanduhr mit Amiga-Joker-Motiv.
  • Kicker Cup: Eine Briefpost-Fußballsimulation. Eine Spaßliga wurde durch das Programm Bundesliga Manager simuliert. Die Trainer-Entscheidungen des FC Joker trafen die Leser mittels Postkarte per Mehrheitsvotum. In jeder Ausgabe ging es einen Spieltag weiter.
  • Budget Bühne: Auf der Budget Bühne war Platz für einen erneuten Test sogenannter Budget-Spiele, ehemaliger Vollpreisspiele, die nun im Preis gesenkt wurden.
  • Computer-ABC: Im Computer-ABC wurden jeden Monat Begriffe zum Thema Computer erläutert. So lernte man die Bedeutung von Begriffen wie DFÜ oder Mailbox.
  • Brork-Comic
  • Joker-Comic

 

 



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Kategorie: Amiga Joker Info
Tags: Michael Labiner, Jokerarchiv, Joker, Amiga, Amiga Joker
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